Historie
Innovation als Tradition
Vom kleinen Eisenwerk zu einer der modernsten Gießereien Europas – in der über 125-jährigen Geschichte hat COSWIG GUSS sich selbst und den Guss stetig weiterentwickelt.
Seit 1892 verschmelzen bei COSWIG GUSS traditionelles Handwerk und moderne Technologien. Mit Leidenschaft, Erfahrung und Forschergeist haben wir die Grenzen des Machbaren verschoben, neue Herausforderungen gemeistert und neue Kunden überzeugt. Unser hoher Anspruch und unsere anspruchsvollen Kunden treiben uns stetig voran. Heute produzieren und entwickeln wir in unserem leistungsstarken Werk maßgefertigte Gussteile. Bei der Herstellung von Walzen sowie von Spezialbauteilen für Windkraftanlagen, Industriemühlen und Druckmaschinen sind wir einer der international führenden Anbieter.
Doch auf unserem Erfolg ruhen wir uns nicht aus. Wir wachsen mit unseren Aufgaben. Damals wie heute forscht COSWIG GUSS an innovativen Konzepten, um unsere Produkte, Prozesse und Werkstoffe immer ein Stück besser zu machen. Begleiten Sie uns auf diesem Weg in die Zukunft.
Meilensteine der Unternehmensgeschichte:
2021
Investition in einen Zweiträger-Brückenkran für die Gießerei I mit einer Tragfähigkeit bis 95 t
2016
Entwicklung einer Rotorhohlwelle aus mischkristallverfestigtem Gusseisen
2015
Einführung des HochChrom-Werkstoffes (EN-GJN-HB555 – X Cr 14)
Investition in eine weitere CNC-Hochleistungsdrehmaschine
2014
Einführung von mischkristallverfestigtem Gusseisen (EN-GJS-450-18 und EN-GJS-500-14)
2013
Investition in einen Leica 6DoF Hochleistungs-Laser-Tracker
2012
Entwicklung und Inbetriebnahme einer automatisierten Wasservergütungsanlage für Walzen
2011
Einführung des neuen Werkstoffes NiHard (EN-GJN-HB555)
Investition in eine weitere CNC-Hochleistungsdrehmaschine
2010
Lieferung von Rotorhohlwellen für den ersten deutschen Offshore-Windpark »alpha ventus«
2009
Aufbau einer neuen Gießerei für Handformguss am Standort Coswig
Investition in zwei neue Glühkammern und einer CNC-Karusselldrehmaschine
2008
Investition in eine weitere CNC-Hochleistungsdrehmaschine und in eine Bandsäge
2007
Erweiterung der mechanischen Bearbeitung inklusive klimatisiertem Messraum
Entwicklung und Versuchsabgüsse von Einsatzkörpern für Brennstäbe-Endlagerbehälter (bis 2012)
2006
Neubau Gießereihalle mit Glühkammern und einer neuen Walzenformerei
bis 2005
Weitere umfassende Investitionen in die mechanische Bearbeitung und Gießerei
2003
Entwicklung und Herstellung von Prototypen der Rotorhohlwelle für die weltweit erste 5 MW-Windkraftanlage
2000
Aufbau einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung
1996
Übernahme der Walzengießerei Coswig GmbH durch die DiHAG-Unternehmensgruppe
1995
Inbetriebnahme der neuen Mittelfrequenz-Induktionsofenschmelzanlage
1994
Beginn der Produktion von Komponenten für den Mühlenbau
1993
Beginn der Herstellung von Handformgussteilen
ab 1967
Nach Auslaufen der Produktion von Tübbings für den Salz- und Kupferbergbau begann die Belieferung des Druckmaschinenwerks Planeta Radebeul mit Druckzylindern
1963
Inbetriebnahme eines 18-Tonnen-Elekroschmelzofens und damit Entwicklung von Stahlwalzen sowie die Wiederaufnahme der Produktion von Tübbings
1946
Nach Kriegsende Demontage der Einrichtungen im Rahmen der Reparation, Beginn mit der Herstellung von Hartgusswalze sowie erstmals Walzen für Warmwalzwerke
1922/23
Expansive Entwicklung durch Aufbau einer modernen Maschinenformerei, der Metallgießerei mit 3 Schmelzöfen, einer neuen Drehereihalle und eines Verwaltungsgebäudes
ab 1919
Guss von Misch-, Kalander- und Müllereiwalzen für die Gummi-, Papier- und Lebensmittelindustrie mit ausgezeichneter Qualität und Export in viele europäische Länder
1914
Entwicklung des weltweit ersten Heißwind-Kupolofens durch den Firmengründer Eduard Schürmann
1895
Nach 3-jähriger Bauzeit erste Schmelze für die Erzeugung von Hartguss, vor allem für den Eisenbahnbedarf sowie handgeformtem Grauguss für den Maschinenbau
1892
gründete Eduard Schürmann die Firma Eisenwerk Coswig