Ausbildung zum Gießereimechaniker (m/w/d)
- Dauer 3,5 Jahre
- Beschäftigung Ausbildung
- Zeitmodell Vollzeit
Helden wie du machen den wichtigsten Job der Welt.
Ohne dich würde die Welt stillstehen. Denn du gießt die Metallteile für Maschinen, die wir im Alltag brauchen.
In deiner Ausbildung zum Gießereimechaniker (m/w/d) wählst du aus verschiedenen Fachrichtungen deinen späteren Schwerpunkt.
Im Druck- und Kokillenguss stellst du Arbeitsstücke aus Aluminium, Kupfer oder Stahl her. Hier arbeitest du mit flüssigem Metall und bewachst die Systeme, die das Metall vom Schmelzofen zur Gießstation transportieren. Nun gießt du das Metall per Hand oder mithilfe von Gießmaschinen in die richtige Gussform. Damit du dich nicht verbrennst, trägst du natürlich die ganze Zeit Schutzkleidung. Nach dem Erkalten heißt es dann: genau hinschauen! Du kontrollierst dein Werkstück auf Gießfehler, entfernst überstehende Teile oder behandelst es noch einmal mit Wärme, um die Materialeigenschaften zu verbessern. Hier ist Millimeter-Arbeit gefragt, da dein Werkstück später mit anderen Metallteilen, z. B. für eine Landmaschine, zusammengesetzt wird.
In der Fachrichtung Handformguss sagt es schon der Name: Du fertigst Gussformen per Hand und erstellst in der Regel aus Formsand dein Modell.
Eine andere Fachrichtung ist der Maschinenformguss. Hier stellst du mit den dazugehörigen Anlagen die besagten Formen für den Sandguss her, überwachst sie sowie die Fertigungsanlagen und führst notwendige Reparaturen durch.
Weitere Fachrichtungen sind der Feinguss (Herstellung kleiner Gussteile mit hoher Maßgenauigkeit im Wachsausschmelzverfahren), der Schmelzbetrieb (Durchführung von Schmelzebehandlung und Schmelzereinigung) sowie die Kernherstellung (Dosierung von Form- und Hilfsstoffen und Einrichten von Kernschießmaschinen).
Bist du dabei? Dann solltest du…
- ... kein Problem mit großer Hitze und hoher Lautstärke haben.
- ... technisches Geschick haben und dich konzentrieren können.